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Donnerstag, 3. Juli 2008

Was für den Piiiida!

Pressemitteilung, 10. Juni 2008

Wettlauf um die Moderne
Die USA und Deutschland 1890 bis heute

Deutschland und die USA verkörperten um die Wende zum 20. Jahrhundert die modernsten Nationen der Welt. Beide waren in der Folge von Kriegen neu begründet worden. Beide entwickelten imperiale Ambitionen. Beide erfuhren einen enormen ökonomischen Aufschwung und avancierten zu reichen Industrieländern. Fortschrittshoffnung und Technikgläubigkeit, aber auch nationaler Größenwahn wirkten als Triebfeder für zwei Gesellschaften, die sich zunehmend von traditionellen Werten verabschiedeten und sich auf je eigene Weise als modern definierten.

Zum ersten Mal haben sich Deutschland- und Amerikaexperten für dieses Buch zusammengetan, um die gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungslinien über einen großen Zeitraum vergleichend in den Blick zu nehmen. Dabei wird nicht nur deutlich, wo die im Kalten Krieg so oft beschworenen »gemeinsamen transatlantischen Werte« ihren Ursprung haben. Vielmehr zeigt sich auch, warum Deutsche und Amerikaner nach dem 11. September 2001 getrennte Wege gegangen sind.

Christof Mauch / Kiran Patel (Hg.)
Wettlauf um die Moderne
Die USA und Deutschland 1890 bis heute
480 Seiten / € 16,95 (D)
Erscheinungstermin: 23. Juni 2008

Mit Essays von Joschka Fischer, Michael Geyer, Konrad Jarausch, Paul Nolte, Philipp Gassert u.a.

Christof Mauch, geboren 1960, war Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington. Seit 2007 lehrt er als Professor für Amerikanische Geschichte und Transatlantische Beziehungen am Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Kiran Patel, geboren 1971, war Juniorprofessor für Neuere Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin sowie John F. Kennedy Fellow an der Harvard University. Seit 2007 ist er Professor für Europäische Geschichte und Transatlantische Beziehungen am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.

Einladung zur Buchpräsentation

Christoph Mauch und Kiran Patel im Gespräch mit

Michael Geyer (University of Chicago)
Paul Nolte (Freie Universität Berlin)
Simone Lässig (Georg Eckert Institut Braunschweig)

am Mittwoch, den 18. Juni 2008
um 17.30 Uhr im Deutschen Historischen Museum, Zeughauskino, 10117 Berlin

Anschließend kleiner Empfang


Ich bin stolz auf mein Institut und unsere teilweise fähigen Professoren, wie Herrn Mauch, z.B.
Das Buch wird sicher interessant zu lesen!
Grüße aus dem heute verregneten und langweiligen K.L.!

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